Die beiden letzten Monate sind wie im Flug vergangen… Der neue Job und meine Abschlussprüfung haben für ordentlich Abwechslung gesorgt. Zwischendurch lagen meine Nerven ziemlich blank wegen der Prüfung. Ihr wollt wissen, was bei uns die letzten beiden Monate so los war? Dann wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

Besondere Mama Momente

Oh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Dadurch, dass ich wieder arbeite, fordert Fräulein J. nachmittags mehr Mamazeit ein als vorher und möchte viel mehr kuscheln als vorher.

Wir lieben den Sommer, vor allem das Plantschen und Schwimmen. Unser Fräulein ist ein richtiger Wasserfloh geworden. Seit Mitte Juni geht sie sogar ins „kalte Wasser“ (ab 23 Grad Celsius), das sie vorher gemieden hat wie der Teufel das Weihwasser.

Nun brauch ich länger ins kühle Nass als unser Fräulein und sie will auch gar nicht raus. Sie traut sich auch schon mit den Schwimmscheiben zu schwimmen und legt sich im Wasser sogar auf den Rücken. Ich bin so stolz auf sie und freue mich schon wieder riesig auf den Schwimmkurs im September.

Bye, bye Tagesmutter und Hallo Kindergarten! Ende Juli ist die Zeit bei unserer Tagesmutter zu Ende gegangen. Und seit 1. August ist Fräulein J. ein Kindergartenkind. Ich war am letzten Tag schon ein bisschen wehmütig und traurig, aber wir werden sie ab und zu besuchen. Überhaupt bin ich seit der Schwangerschaft noch viel näher am Wasser gebaut als vorher. Ein Lebensabschnitt geht zu Ende und ein neuer beginnt.

Kinderkrankheiten und sonstige Leiden

Selbstverständlich ging es nicht ganz ohne. Fräulein J. hat in meiner 2. Arbeitswoche an einer Virusinfektion mit hohem Fieber laboriert – fast eine ganze Woche lang.

Gott sei Dank hatten meine Mutter Urlaub und meine Eltern konnten sich um unser krankes Fräulein kümmern. Auch in der letzten Juli-Woche hatte sie einen Tag Fieber und musste zu Hause bleiben. Aber sonst blieb sie verschont.

Unterwegs

Wir waren gleich mal übers Pfingst-Wochenende in der Steiermark am Stubenbergsee zum Yoga & Wandern. Eine liebe Freundin ist auch Yoga Lehrerin und organisiert 1-2x im Jahr solche Wochenenden.

Bereits vor zwei Jahren als ich mit Fräulein J. schwanger war, waren wir in Schladming mit dabei. Heuer war unser Fräulein am Stubenbergsee mit dabei. Aber nur beim Wandern. Das  Yoga hat sie ausgelassen.

Der Stubenbergsee ist ein Paradies für Familien und nur ca. 90 Autominuten von Wien entfernt. Ich habe echt viele Fotos vom Baden am See gemacht, ABER ich habe sie anscheinend ALLE gelöscht (face palm) bis auf meine Instagram Posts. Keine Ahnung wann und warum, da ich vor hatte einen Blog Post dazu zu machen. Also wir müssen nochmal hin.

Wir waren sehr, sehr oft baden. In der Therme Laa, in der St. Martin’s Therme, am Badeteich Hirschstetten und im Strandbad am oberen Mühlwasser. Ich bin ja ein totaler Seeliebhaber und nich so der Freibad/Chlorbeckentyp, deshalb vermisse ich in Wien schon oft die Kärntner Seen. Aber es gibt doch ein paar Naturgewässer, wo man auch in Wien schwimmen kann.

AUSSERDEM: hatten wir ZWEI Date-Nights. Genau ZWEI. Das kommt nicht oft vor. Wir waren am Donauinselfest bei fünf nackten Schweden – auch bekannt als Mando Diao. Ach, wie sehr ich das neue Album liebe. Un wir waren auf einer Geburtstagsfeier. Oh, wie gut uns das wieder mal getan hat. Etwas NUR für uns als PAAR zu machen.

Wir waren mit Oma & Opa am Marillenfest in der Wachau (Krems). Dort haben wir den 25 Meter langen Marillenkuchen und Marillenknödel verkostet, der Trachtenkapelle gelauscht. Oma hat 15 kg Marillen gekauft und diese als Marillenmarmelade eingekocht. Ein paar Kilo haben wir auch bekommen und Marillenknödel gemacht und eingefroren.

Meine Shopping-Highlights

Oh ja, da hatte ich ein paar. Ich habe ein bisschen geshoppt. Hatte ja viel zu feiern – neuer Job und mein Diplom 🙂 Da musste ich mich doch belohnen. Leider habe ich noch gar keine Fotos davon gemacht, deshalb verlinke ich sie mal für euch. Ich habe mir ein Maxi-Kleid von Selected femme und eine schwarze Furla Tasche gekauft. Ich kaufe mir nicht oft so teure Taschen, aber ich mag die Marke einfach.

Auch bei Beauty-Artikeln habe ich zugeschlagen. Meine Haut ist sehr empfindlich und ich vertrage nicht jede Gesichtspflege außerdem hab ich seit der Schwangerschaft immer wieder Hautunreinheiten.

Das finde ich nicht so super, dass ich auf der Stirn wieder Unreinheiten habe wie zu meinen besten Teenager-Zeiten. Schauen wir mal, ob die neue Pflege, die ich mir zugelegt habe, mein Hautbild verbessert.

Job und Weiterbildung

Im Juni habe ich meinen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen, yippie yeah. Wenn ich so zurückblicke auf die zwei Semester, war es doch sehr anstrengend. 2x pro Woche im Abendlehrgang zu sitzen, den ganzen Stoff zu lernen und eine Diplomarbeit zu schreiben.

Da ich Anfang Juni wieder angefangen habe zu arbeiten, hat mich die Mehrfachbelastung mit Familie, neuer Job und Lernen schon ziemlich gestresst. Aber alles ist gut gegangen und hey, ich kann jetzt auch in dem Bereich arbeiten, in dem ich mich das letzte Jahr weitergebildet habe. Es hat sich wirklich gelohnt, obwohl ich zum Schluss echt nicht mehr wollt.

So, das Berufsleben hat mich wieder. Ich habe zwar die Stunden reduziert, aber neues Unternehmen, neues Team, neue Aufgaben sind schon eine Herausforderung für sich. Aber nicht nur das: bei uns zu Hause haben sich die Aufgaben neuverteilt.

Mein Mann hat nun den Frühdienst mit dem Fräulein übernommen, da ich schon um 07:30 Uhr das Haus verlasse. D.h. Frühstück, Waschen, Anziehen und zur Tagesmutter bringen hat er übernommen – also früher aufstehen, damit auch er es rechtzeitig ins Büro schafft 🙂 Ich übernehme dafür unseren Hund am Morgen, d.h. füttern und Gassi gehen (also den Easy-Part).

Zur Einschulung war ich gleich mal zwei Tage in der Hauptverwaltung in Vorarlberg. Also kam mein Taxi schon um 04:45 Uhr, damit ich um 06:30 Uhr meinen Flieger in die Schweiz erwischen konnte. Ja, als Mama bin ich schon einiges gewohnt – also auch mit wenig Schlaf zu funktionieren 😉 Aber im neuen Job wollte ich trotzdem einen guten Start hinlegen.

Es war für mich schon komisch eine Nacht ohne meine Familie zu verbringen. Bisher habe ich es erst einmal gemacht seit das Fräulein auf der Welt ist. Aber um ehrlich zu sein, war es auch schön, etwas NUR für mich zu machen und ich habe meine Mama-Auszeit und das große Bett für mich alleine sehr genossen. Und das Beste – ich musste NUR mich in der Früh fertig machen und ins Büro fahren.

Auch im Juli war ich beruflich für zwei Tage in Salzburg bei einem Vertriebsmeeting und habe die Vertriebsleiter aus den Bundesländern kennengelernt. Es war ein sehr intensives und spannendes Meeting und ich freue mich schon sehr auf die kommenden Projekte.

Der Blog

Die letzten beiden Monate war es ein bisschen ruhiger am Blog. Es ging einfach nicht anders mit den vielen Veränderungen. Im Job läuft es und auch zu Hause haben wir uns bereits ganz gut eingespielt. ABER: derzeit genießen wir noch den Sommer und ein bisschen mehr Familienzeit.

Ich gelobe Besserung und habe einige Posts in der Pipeline und so viele Ideen. Die ich einfach nur niederschreiben muss. Es wird besser, versprochen.

Aber hey, auf Facebook wurde die 1.000er Marke geknackt! Wie cool ist das denn? DANKE, DANKE, DANKE. Aber Facebook ist leider nicht der beste Kanal, damit euch meine Blog Posts alle erreichen.

Danke für 1.000 Fans auf Facebook

Ja, der liebe Algorhitmus – wenn man kein Geld in die Hand nimmt, ist derzeit die Reichweite wieder für den Kübel. Also, wenn ihr keinen Blog Post verpassen wollt, meldet euch zum Newsletter an 🙂 Ich freu mich über jede AbonnentIn.

So, jetzt genieße ich noch die heißen Sommertage. Es ist einfach so schön im Sommer bei uns, also warum in die Ferne schweifen? Wir sind jeden Tag baden, bin ich froh, dass unser Fräulein so ein Wasserfloh ist. Die ersten beiden August-Tage waren toll, auf viele weitere schöne Sommertage!

Was habt ihr die letzten beiden Monate erlebt? Hinterlässt mir doch einen Kommentar mit euren #mamamomenten!

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